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Wenn ich Ibrahim vom Kajumi dabei zu sehe, mit wieviel Liebe er meinen Kaffee macht, vergesse ich, dass ich nur in der Dunkerstrasse sitze, denn beim Schließen meiner Augen könnte ich überall auf dieser Welt sein, auch in Brasilien. Mein Geschmacksinn ist es auf jeden Fall. Nur ausgewählte Bohnen kommen in diesen Kaffee, seinen Duft bekam er von der Sonne Brasiliens, in der er gewachsen ist – ich glaube ich schmecke sogar die Liebe mit der er hergestellt wird, denn hier ist alles Fair Trade, Frauen dürfen unter guten Umständen arbeiten, ohne der Angst vor einem patriarchalischem System, welches sie unterdrückt. Der Kaffee schmeckt voll und nach Freiheit.
Das Gefühl der Tour de France mit Rädern „Made in Germany“ von Bötzow Bike, bekomme ich mit dem Rennrad, wenn ich elegant jede Kurve nehme auf dem Weg zum Gorinsee. Fast egal für welches Rad ihr euch entscheidet, eine gute Figur macht ihr auf jedem, die Frage ist nur: Sporturlaub oder Wellness?
Es spricht aber auch nichts dagegen, mit dem Rennrad einfach nur wahnsinnig gut auszusehen, am Rosenthaler Platz sachte ausrollen zu lassen, um bei Superconscious gleich in die Zielgerade zu biegen und einen Hauch von Paris einzuatmen. Ich empfehle die No.201 von Bon Parfumeur, sie duftet herrlich leicht nach Sommer!
Zu Hause angekommen, öffne ich meine Balkon Tür und setze mich auf meinen Kelim. Seine Farben leuchten und sind gleichzeitig ein wenig verblasst von der türkischen Sonne, in der die Teppiche zum Trocknen liegen, vor ihrer langen Reise bis vor meine Haustür. Die Muster und Farben erzählen mir immer wieder aufs Neue eine Geschichte aus fernen Ländern. Auch Ali, mein Hund, scheint sie zu hören oder er mag einfach nur die Fransen an den Enden des Teppichs…